Phoenix Solar kommt aus den roten Zahlen

Dienstag, 11. Mai 2010 um 11:03

Phoenix Solar sprach von dem „besten Jahresbeginn trotz Winterwetter“ im Bezug auf Umsatz und Ertrag. Dabei zahle sich das flexible Unternehmensmodell aus, auch die bisherige Strategie mache sich bezahlt. Dies ist die Einschätzung von Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender von Phoenix Solar. Gleichzeitig sei der Verlauf des ersten Quartals 2010 auch stark von der politischen Diskussion um die Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) geprägt worden. Die zu erwartenden Senkung der Einspeisevergütung zur Jahresmitte 2010 habe im ersten Halbjahr nun „Vorzieheffekte“ ausgelöst.

Auch die Entwicklung des zweiten Quartals 2010 bezeichnete Phoenix Solar bisher als positiv. Mit Ende des harten und langen Winters zögen die Auslieferungen im Segment Komponenten & Systeme deutlich an, auch das Kraftwerksgeschäft arbeite an der „Kapazitätsgrenze“. Für das Gesamtjahr 2010 geht man bei Phoenix Solar von einem kräftigen Umsatzwachstum aus. Auch die Ertragssituation werde sich „deutlich verbessern“. Dabei spiele auch der wesentliche Anstieg der Auslandsumsätze eine wichtige Rolle. Sobald die letzten Gesetzgebungsverfahren hinsichtlich der Anpassung der Einspeisevergütung vorgenommen wurden, will man bei Phoenix Solar auch die eigene Planung entsprechend überarbeiten und daraus eine „verlässliche Prognose“ ableiten. (kat/rem)

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