Philips will in Russland hoch hinaus
In Wachstumsmärkten, zu denen Philips auch Russland zählt, strebt das Unternehmen zweistellige Wachstumsraten pro Jahr an. Diese Märkte böten noch Spielraum für Wachstum. Auch andere Ländermärkte seien für Partnerschaften und Übernahmen interessant, wenn sich damit verbunden die Chance auf die Marktführerschaft und weiteres Wachstum ergibt. China und Indien seien bereits als solche Ländermärkte anvisiert worden. Hier sei es erstaunlicherweise auch einfacher mit Behörden und offiziellen Stellen ins Gespräch zu kommen als in Russland, wie Philips bedauert.
In Zahlen ausgedrückt: Philips erwirtschaftete im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 6,33 Mrd. Euro, nachdem er im Vorjahr noch bei 6,47 Mrd. Euro gelegen hatte. Das EBDITA betrug 128 Mio. Euro. Marktbeobachter waren allerdings von 168 Mio. Euro ausgegangen, nachdem es im Vorjahr noch 444 Mio. Euro betragen hatte. Philips reagiert auf diese Entwicklung mit weiteren Sparmaßnahmen. Zudem soll der Aktienrückkauf gedrosselt werden. Das sei auch eine kurzfristige Reaktion auf die aktuell nicht abschätzbare globale wirtschaftliche Entwicklung. Das mittelfristige Ziel soll damit weiterhin erreicht werden: Bis 2010 plant Philips eine Verdoppelung des EBDITA je Aktie. (erw/rem)
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