Philips setzt für die Zukunft auf LED-Technologie
Auch andere Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und setzten auf LED-Technologien. Für den deutschen Markt sind hier Jenoptik und Aixtron beispielhaft zu nennen. Dabei wählen die beiden Vertreter eine unterschiedliche Herangehensweise. Aixtron ist auf die Fertigung von Anlagen für die Depositions- und Halbleiterindustrie spezialisiert. In der Vergangenheit konnte das Aachener Unternehmen indessen eine wachsende Nachfrage seitens Hersteller von LED-Technologien verbuchen. Auch LED-Forschungsinstitute erhöhten die Orderzahlen. Jenoptik ist indessen auf Lösungen rund um die Bereiche Lasertechnologie und optische Systeme spezialisiert. Durch eine in 2010 bekanntgegebene Zusammenarbeit mit Lumenova, einem LED-Spezialisten, will man in Jena schnell auf dem LED-Markt Fuß fassen.
Wie hoch der derzeitige Anteil der LED-Technologie an der gesamten Lighting-Sparte ist, teilte Provoost nicht mit. Insgesamt setzte Philips in 2009 durch Lichttechnologie 6,55 Mrd. Euro um, das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag bei minus 16 Mio. Euro. Zum Vergleich: Der Gesamtumsatz in 2009 summierte sich auf 23,18 Mrd. Euro nach 26,38 Mrd. Euro in 2008. Beim EBIT wurden 614 Mio. Euro verbucht (Vorjahr: 54 Mio. Euro). (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Philips, Hardware
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