Philips rutscht tief in die roten Zahlen
In die roten Zahlen gerutscht ist Philips beim EBIT. Es belief sich für das vierte Quartal 2008 auf minus 204 Mio. Euro, nachdem man im Vorjahr noch ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 816 Mio. Euro verzeichnete. Das operative Ergebnis lag im vierten Quartal nahezu auf dem Niveau des Vorjahresquartals, jedoch mit einem Minus davor. Es lag bei minus 1,47 Mrd. Euro. Im Vorjahresquartal verzeichnete Philips noch einen operativen Gewinn von 1,79 Mrd. Euro. Netto verloren die Niederländer 1,47 Mrd. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 1,4 Mrd. Euro ausgewiesen wurde. Pro Aktie entspricht dies einem Verlust von 1,57 Euro nach einem Gewinn von 1,31 Euro je Aktie im Vorjahresquartal.
In einer Erklärung des „Board of Management“ heißt es zu den Zahlen, dass das Quartalsergebnis die Erwartungen erfülle, die man im Dezember 2008 veröffentlicht habe und bezeichnete das laufende Geschäftsjahr 2009 als „herausfordernd“. Geplant sind diverse Kostenreduktionen, die Philips nicht weiter quantifizierte und von denen sich das Management Aufwind verspricht - wenn die Konjunktur wieder anläuft. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Philips, Hardware
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