Philips meldet Verlust

Im Geschäftsbereich Verbraucherelektronik erzielte Philips einen Umsatz in Höhe von 1,94 Mrd. Euro,. Im vergangenen Jahr setzte der Konzern 2,26 Mrd. Euro um. Als Grund für den Umsatzrückgang führte der niederländische Konzern gesunkenes Verbrauchervertrauen und überfüllte Händlerlager an. Besonders schwer wurden die Geschäftsfelder GSM und Set-Top Boxen getroffen, die einen Rückgang von 33 respektive 38 Prozent verzeichneten.

Die Chipsparte meldete einen operativen Verlust in Höhe von 178 Mio. Euro. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahresquartal fünf Prozent und lag bei 1,13 Mrd. Euro. Der Konzern erwartet jedoch, dass der Umsatz im zweiten Quartal um sieben bis zehn Prozent höher ausfallen wird als noch im ersten Quartal. Philips hatte vor einem Monat angekündigt, 1,600 Stellen in der Chipsparte abzubauen um dadurch Kosten von 250 Mio. Euro jährlich einzusparen. Deshalb sollen im zweiten Quartal weitere 94 Mio. Euro an Restrukturierungskosten anfallen. (jwd)

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