Philips blickt pessimistisch in die Zukunft
Aufgrund der ungünstigen Marktentwicklung dämpfte Philips die Erwartungen für das laufende vierte Quartal. Die Prognose für den Bereich „Healthcare“ wurde auf 2,25 Mrd. bis 2,35 Mrd. Euro gesenkt, diejenige für den Bereich „Consumer Lifestyle“ auf 2,8 Mrd. bis drei Mrd. Euro. Für die Beleuchtungssparte erwartet das Unternehmen Umsätze zwischen 1,825 Mrd. und 1,925 Mrd. Euro. Zudem wird Philips allein im vierten Quartal 2008 von Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 340 Mio. Euro belastet. Ferner muss das Unternehmen 1,1 Mrd. Euro für die Beteiligungen an LG Display und NXP abschreiben.
Gerard Kleisterlee sieht die Erreichung der mittelfristigen Finanzziele von Philips durch die gegenwärtige Wirtschaftslage gefährdet. Daher rückt das Unternehmen von dem bisherigen Ziel ab, das Unternehmensergebnis (EBITA pro Aktie) bis zum Jahr 2010 zu verdoppeln. Kleisterlee sieht aufgrund der starken Marktposition des Unternehmens und seiner ausgeglichenen finanziellen Lage gute Chancen, dass Philips von einem Aufschwung besonders profitieren könne - wenn er denn kommen sollte…(haz/rem)
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Meldung gespeichert unter: Philips, Hardware
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