Personalie: Sony setzt auch in Zukunft auf CEO Stringer

Stringer wird nun bei Sony bis zum März 2013 tätig sein. Damit könne man, so der Manager, die mittelfristige Phase des Restrukturierungsplans abschließen. In 2013 wäre Stringer 71. Ob er daher auch weiterhin für Sony in der Unternehmensführung tätig sein werde, ließ Stringer mitunter offen. Er bezeichnete gegenüber dem US-TV-Sender Bloomberg die bisher erzielten Erfolge als „sehr befriedigend“. Dennoch sei die Phase der Neuorganisation für Sony noch nicht abgeschlossen, daher wolle er mittelfristig, so Stringer weiter, in seinem bisherigen Amt bleiben.

Stringer ist seit dem Jahr 2005 als Chief Executive Officer (CEO) bei Sony tätig. Unter seiner Regie begann Sony mit einem umfassenden Konsolidierungskurs und strich in diesem Zusammenhang rund 30.000 Arbeitsplätze. Allerdings litt das japanische Unternehmen auch unter der international angespannten wirtschaftlichen Lage. Als Folge mussten langfristige Profitabilitäts- und Wachstumsziele zeitlich nachhinten korrigiert werden. Die Lage für Sony präsentiert sich indessen nicht nur schlecht. Nach eigenen Angaben konnte das Unternehmen hinsichtlich des Absatzes der Spielkonsole P3 sowie bei Flachbildfernsehern und Computern zulegen. (kat/rem)