PC-Ware AG vermeldet bestes Quartal

Mit Ausnahme von Österreich und der südafrikanischen Tochtergesellschaft, gelang es, in den anderen Ländern die Vorjahresergebnisse zu übertreffen. In Großbritannien wurde ein Umsatzanstieg um 58 Prozent und in der Tschechischen Republik um 39 Prozent erzielt. Der deutsche Heimatmarkt wuchs um 19 Prozent.

Die EBITDA-Entwicklung wurde nach Angaben der Gesellschaft maßgeblich durch höhere Personalkosten beeinflusst - einerseits im Zusammenhang mit der erstmaligen Konsolidierung der Ravenholm-Gesellschaften, andererseits als Folge der Personalerweiterung in der Consulting- und Services-Sparte. Mit einem Anstieg des Betriebsergebnisses (EBITDA) um 14,4 Prozent auf 7,3 Mio. Euro konnte der höchste jemals in einem Quartal bei PC-Ware erzielte Wert erreicht werden, so das Unternehmen weiter. Mit einem im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um 547.000 Euro besseren Finanzergebnis gelang es, das Vorsteuerergebnis (EBT) mit 6,6 Mio. Euro um 29,9 Prozent zu steigern. Der Periodengewinn (nach Minderheitenanteilen) des dritten Quartals des Geschäftjahres 2006/2007 liegt mit 4,1 Mio. Euro um 26,4 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahresquartals.

Die PC-Ware AG geht im vierten Quartal von einem weiteren, wenn auch moderaten Wachstum aus. Vor diesem Hintergrund und aufgrund von Investitionen rechnet der Vorstand damit, dass die zu Beginn des Geschäftsjahres anvisierten 15 Mio. Euro nicht ganz erreicht werden können. Es wird indes ein EBITDA von 13 Mio. Euro erwartet. Das Umsatzziel von 700 Mio. Euro auf Gesamtjahressicht wurde jedoch bekräftigt. (grh/rem)

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