Patentstreit: Intel zahlt 1,5 Mrd. US-Dollar an nVidia

Dienstag, 11. Januar 2011 um 09:01

Laut nVidia wird die Einigung mit Intel den Nettogewinn um jährlich 29 US-Cent je Aktie erhöhen. Trotz der neuen Vereinbarung wird nVidia keinen Zugang zu Intels Kerntechnologien im Bereich x86-Design erhalten. Dieser Ausschluss ist für Intel von Bedeutung, will nVidia nunmehr selbst im Prozessormarkt mit eigenen Lösungen aktiv werden. Bislang konzentrierte sich nVidia vor allem auf die Vermarktung von Grafikchips.

Im Zuge des Erfolgs neuer Technologien wie Netbooks, Tablet PCs und Smartphones versucht nVidia mit seiner Tegra-Plattform Marktanteile zu gewinnen. Um sich für die Zukunft zu wappnen, hat nVidia jüngst das Project Denver auf den Weg gebracht, um im Prozessormarkt Fuß zu fassen. Hierfür hat nVidia ein Lizenzabkommen mit dem britischen Chip-Hersteller ARM Holdings geschlossen, womit sich nVidia Zugriff auf die ARM-Architektur sichert. (ami)

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