paragon sichert 312 Arbeitsplätze
Durch die Zustimmung zum Insolvenzplan könnten die 312 Arbeitsplätze der paragon AG in den Standorten Delbrück, Suhl, St. Georgen und Nürnberg bestehen bleiben. Allerdings hatte im Rahmen der Umstrukturierungen des Unternehmens schon im Herbst 2008 rund 51 Mitarbeitern gekündigt werden müssen. Zudem waren rund 42 Aufhebungsverträge geschlossen worden.
Im Oktober 2009 hatte paragon erklärt, man strebe den Gang in die Insolvenz an. Die Gesellschaft führte die Zahlungsunfähigkeit auf die Absatzkrise in der Automobilindustrie zurück. Diese hätte zu einem großen Teil zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens beigetragen. Man habe zwar durch Entlassungen sowie durch weitere Maßnahmen im Bereich Kostenmanagement auf die Entwicklung reagiert, dies hätte aber nicht ausgereicht, hieß es damals. In der heutigen Mitteilung hieß es nun, dass man seit einem Jahr wieder profitabel arbeiten würde. (jas/rem)
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