Panikattacken: Was hinter den körperlichen und psychischen Alarmreaktionen steckt und was man dagegen tun kann
Persönlichkeitsstrukturen und - merkmale
Tabletten behandeln nur die Symptome, aber die Hintergründe der zugrundeliegenden Ängste werden nicht erforscht. Bei körperlichen Beschwerden findet der Arzt zumeist keine organische Ursache. Hinzu kommt, dass Angstattacken aus heiterem Himmel auftreten.
Die Symptome
Betroffene leiden unter Herzrasen, Herzklopfen und Schwitzen. Auch eine Mundtrockenheit bleibt zumeist nicht aus. Erstickungsgefühle, Übelkeit und Bauchschmerzen machen eine solche Attacke beinahe unerträglich.
Viele Personen klagen über die Angst, die Kontrolle zu verlieren, und fühlen sich ohnmächtig dem Umstand ausgeliefert. Hitzewallungen und Kälteschauer verschlimmern den Zustand. Aufgrund der Überforderung, welche die Angstbetroffenen erleben, meiden sie angstauslösende Situationen.
Die Ursachen
Es gibt keine einheitliche Definition dessen, was der Auslöser einer Panikattacke sein könnte. Oftmals sind es Stress-Situationen, weil Sie sich in einer Belastungssituation befinden, für die Sie keine Lösung wissen und die zu einem Burnout führen können.
Trennungen, Entlassungen und Todesfälle, aber auch finanzielle Notlagen und Erkrankungen von Angehörigen sind hier zu nennen. Persönliche und seelische Krisen tragen dazu bei, dass Sie unter Panikattacken leiden können.
Personen mit einem hyperaktiven Nervensystem weisen ebenfalls eine erhöhte Bereitschaft zur Angst auf. Sie reagieren intensiver auf Reize und gewöhnen sich deutlich langsamer an Neues.
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