P2P Programme: So funktioniert die Peer-to-Peer Kommunikation zwischen Rechnern
Peer-to-Peer
Das Peer-to-Peer-Prinzip: Alle sind gleich
Traditionelle Internet- und Webanwendungen werden meist als Client-Server-Modell realisiert: Die Nutzer oder Clients verbinden sich mit einem zentralen Dienstanbieter-Rechner oder Server, der die Koordination übernimmt und über den auch die Kommunikation zwischen den Teilnehmern läuft.
Ein dezentraler Gegenentwurf ist das Peer-to-Peer oder P2P-Modell. Hier verbinden sich die Rechner der Teilnehmer über das Internet direkt miteinander und bilden damit ein eigenes Netzwerk.
Verbindungen in einem P2P-Netzwerk werden daher auch Rechner-Rechner-Verbindungen genannt.
In reinen P2P-Netzen sind alle Rechner gleichberechtigt, es gibt keinen zentralen Server - alle Rechner können sowohl Dienste anbieten als auch Leistungen anderer Teilnehmer nutzen.
Dennoch gibt es in vielen P2P-Netzen unterschiedliche Gruppen von Nutzern, um die Koordination zu vereinfachen und die Sicherheit zu erhöhen.
Wie P2P-Netze funktionieren
Peer-to-Peer-Netze werden als sogenannte Overlay-Netze realisiert, welche das Internet für die Übermittlung der Daten nutzen, jedoch zusätzlich eigene Strukturen und Datenübertragungs-Verfahren bereitstellen.
Jeder der Teilnehmer nutzt meist eine Client-Software, welche sich mit den restlichen Teilnehmern verbindet. Ein Protokoll regelt die Kommunikation der Teilnehmer untereinander.
Es werden zwei Typen von P2P-Netzen unterschieden:
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Tipps & Trends
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.