Oracle profitiert von steigender Softwarenachfrage - Gewinn um 36 Prozent gestiegen
Während das Softwaregeschäft im jüngsten Quartal um 17 Prozent auf 7,70 Mrd. Dollar anzog, stagnierte das Hardware-Geschäft im jüngsten Quartal bei 1,83 Mrd. US-Dollar. Inwieweit die schwächeren Zahlen im Hardware-Geschäft im Zusammenhang mit Marktanteilsverlusten bei Sun Microsystems im Server-Geschäft stehen, blieb zunächst unklar. Sun hatte im vergangenen Jahr stetig Marktanteile im Server-Markt verloren.
Oracle hatte Sun im vergangenen Jahr für 7,3 Mrd. Dollar aufgekauft.
Für das laufende erste Fiskalquartal 2012 erwartet Oracle nunmehr einen Umsatzzuwachs von zehn bis 13 Prozent, womit Oracle indirekt Erlöse von 8,25 bis 8,48 Mrd. Dollar in Aussicht stellt. Der Nettogewinn soll sich zwischen 45 und 48 US-Cent je Aktie bewegen. Das neue Softwarelizenzgeschäft soll um zehn bis 20 Prozent auf 1,43 bis 1,56 Mrd. Dollar zulegen. Beim Hardware-Geschäft erwartet Oracle dagegen einen Rückgang von bis zu fünf Prozent bzw. einen Anstieg um bis zu fünf Prozent. (ami)
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