Oracle nun auch mit HP im Zwist

Donnerstag, 7. April 2011 um 18:22

Der Mann stand laut Klageschrift kurz vor dem Rauswurf. HP verdächtigte ihn, ein Verhältnis mit einer Untergebenen angefangen zu haben, was sofort an den Fall Hurd erinnert. Mark Hurd, Chef des PC- und Druckerherstellers Hewlett-Packard Co. (NYSE: HPQ, WKN: 851301), nahm 2010 nach fünf Jahren als CEO des Unternehmens seinen Hut, nachdem eine Subunternehmerin Vorwürfe gegen den Manager wegen sexuellen Missbrauch erhoben hatte. Zudem soll Hurd versucht haben, durch Geldgeschenke die Affäre zu vertuschen.

Und wie sieht es bei den Streithähnen SAP und Oracle aus? SAP versucht die Schadensersatzzahlung an Wettbewerber Oracle im Nachhinein zu drücken. Presseberichten zufolge will das Walldorfer Softwareunternehmen nur ein Drittel der gerichtlich festgelegten 1,3 Mrd. US-Dollar zahlen. Die SAP AG hat das zuständige kalifornische Gericht aufgefordert, die von Oracle für die Spionage von Kundendaten und widerrechtliche Nutzung von Software durch SAP zugesprochene Schadenssumme zu reduzieren. Nunmehr knapp 409 Mio. US-Dollar will SAP statt der im November 2010 festgesetzten 1,3 Mrd. Dollar zahlen. (röv/haz/rem)

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