Opera: Im Internet surfen - Was hinter dem beliebten und kostenfreien Open-Source Web-Browser steckt und für wen er geeignet ist
Web-Browser
Opera - Eine Alternative zu den Standard Browsern
Opera Software
ist einer der Pioniere im Internet und brachte im Jahr 1996 zu Netscape-Zeiten erstmalig einen eigenen gleichnamigen Browser heraus der bis einschließlich Dezember 2000 mit der Version 4 kostenpflichtig war.Bis zum Herbst 2005 wurde der Browser durch Werbung finanziert und seit Version 8.5 wird er kostenfrei und ohne Anzeigen angeboten.
Schon seit der ersten Programmversion bot Opera das heute übliche "Tabbed Browsing" an. Auch die Technik "Mausgesten" führte das Unternehmen zuerst ein. Beide Funktionen wurden von anderen Browser-Anbietern übernommen.
Erhältlich ist die Applikation für Windows, Linux und Mac sowie für die einschlägigen Mobilsysteme wie iOS und Android. Im Frühjahr 2016 wurde Opera Software an ein chinesisches Unternehmen veräußert.
Drei Browser-Varianten
Den Opera-Browser gibt es in den drei Varianten Opera Mini, Opera-Browser und Opera Coast. Der Opera Mini ist die mobile und abgespeckte Version des Opera Browsers und für Mobiltelefone und Tablets konzipiert, auf denen er auch größtenteils läuft.
Mit dem Opera-Browser lässt sich auf den mobilen Betriebssystemen Android und iOS im Internet surfen. Opera Coast hingegen ist speziell für das Apple Smartphone iPhone entwickelt worden.
Opera VPN
Opera Software bietet für seine Browser den zusätzlichen kostenfreien Dienst Opera VPN. Mit der Funktion lassen sich beispielsweise der virtuellen Standort verändern und unerwünschte Online-Werbung blockieren.
Opera VPN Nutzer können zudem fremde Websites daran hindern, ihre Aktivitäten und Wege im Internet zu verfolgen (Tracking).
Opera Max Android
Mit Opera Max Android hat Opera Software zudem eine App für Datenschutz und Datenverbrauchskontrolle entwickelt. An öffentlichen oder unsicheren WLAN-Hotspots bietet die App eine zusätzliche Sicherheit.
Darüber hinaus komprimiert die Software die Daten in allen Apps, sodass Datentransfervolumen eingespart und das monatliche Datenvolumen des Mobilfunkvertrages geschont wird.
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