Online-Handel: Zalando mutiert zur Modeplattform
Online-Modehandel: Zalando sprüht vor neuen Ideen
Dieser Trend ist von großer Bedeutung, liegt bei Eigenmarken die Gewinnmarge deutlich höher als beim Verkauf von Marken anderer Hersteller. Geht dieser Trend weiter, winken dauerhaft höhere Gewinnmargen.
Vom Modehändler zur Modeplattform
Vom einfachen Modehändler, der den Versandhandel mit seiner Marketing-Kampagne „Schrei vor Glück“ kräftig aufgemischt hat, entwickelt sich Zalando immer mehr zur Modeplattform.
Das Unternehmen will auf seiner Internet-Plattform nicht nur das perfekte Outfit verkaufen, sondern auch gleich den ganzen Lifestyle dazu. Hierzu passt der Start des Fashion House in Berlin in Kooperation mit Not Just A Label (NJAL) sowie der Start von „Curated Love“ im Frühjahr dieses Jahres.
Curated Shopping als Zukunftsmodell
Beim Curated Shopping geht es um individuelle Outfits, die durch persönliche Online-Beratung zusammengestellt werden. Anbieter wie Outfittery, Modomoto oder Kisura haben bereits bewiesen, dass dies ein Zukunftsmarkt ist.
Auch bei Zalando will man von diesem Trend profitieren und hat im Frühjahr dieses Jahres seine eigene Curated-Shopping-Plattform Zalon gestartet. Durch einen eigenen Marktplatz für Stylisten will sich Zalon von seinen Wettbewerbern abgrenzen - ob dies gelingt, wird sich in den nächsten Quartalen zeigen.
Fazit
: Zalando glänzt mit innovativen Ideen. Auch hat die Online-Modeplattform unter Beweis gestellt, dass man deutlich schneller wachsen kann als der Gesamtmarkt.Es bleib spannend, ob es Zalando in den nächsten Quartalen gelingt, das starke Wachstum auch auf die Ertragsseite hinüberzutragen. (ami)
Folgen Sie uns zum Thema Zalando, Hintergrundberichte und/oder E-Commerce via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: E-Commerce, Zalando, Hintergrundberichte, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.