In diesem Bereich spielen auch Nischenanbieter wie MagnaChip, Foveon, IC Media, PixArt und Zoran eine Rolle.
Ausblick
Für das laufende erste Fiskalquartal 2008 rechnet OmniVision mit einem Umsatz zwischen 155 und 165 Mio. US-Dollar sowie mit einem Nettogewinn zwischen 13 und 21 US-Cent je Aktie. Analysten kalkulieren diesbezüglich mit einem Nettogewinn von 17 US-Cent je Aktie.
Für das laufende Fiskaljahr 2008, welches im nächsten April endet, wird mit einem weiteren Umsatzanstieg auf 505,6 Mio. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 71 US-Cent je Aktie kalkuliert.
Im nachfolgenden Fiskaljahr 2009 sollen die Erlöse dann auf knapp 555 Mio. Dollar und der Nettogewinn auf 92 US-Cent je Aktie klettern.
Bewertung
Zuletzt wurden OmniVision-Anteile weiter freundlich bei rund 16,6 Dollar gehandelt, womit sich damit ein Börsenwert von mehr als 900 Mio. US-Dollar für den führenden Hersteller von Image-Sensoren ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Fiskaljahr 2008 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 24, welches im nachfolgenden Fiskaljahr 2009 auf 18 sinken würde. Insgesamt wird OmniVision mit dem 1,8fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Jahr bewertet.
Die Analysten des Hauses American Technology Research (ATR) stehen dem Unternehmen nach den jüngsten Zahlen positiv gegenüber. ATR-Analyst Doug Freedman stuft die Papiere von „neutral“ auf „kaufen“ nach oben und hebt sein Kursziel von 11 auf 23 Dollar an. OmniVision sei gut im Markt für low-end VGA-Sensoren positioniert und dürfte diesen Markt auch weiterhin dominieren, heißt es.
Auch die Analysten des Hauses Merriman Curhan Ford heben ihr Rating für das Papier an und stufen OmniVision-Papiere von „neutral“ auf „kaufen“ nach oben. Die Analysten im Hause Morgan Keegan bleiben nach den jüngsten Quartalszahlen weiter zurückhaltend und bekräftigen nochmals ihre Einschätzung „market perform“.
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