Ökostrom-Kosten für 2011 zu hoch berechnet
Zum Hintergrund: Die finanzielle Umlage für den Ausbau Erneuerbarer Energien wird von den Übertragungsnetzbetreibern jährlich für das Folgejahr berechnet. Aufgrund der überhöhten Zubau-Prognose für 2010 stieg die Solarstromumlage pro Kilowattstunde von rund 1,0 Cent in 2010 auf 1,7 Cent in 2011. Unter Berücksichtigung der tatsächlich erfolgten Photovoltaik-Installationen hätte die Solarstrom-Umlage in 2011 nach vorläufigen Schätzungen des BSW-Solar nur auf etwa 1,4 Cent steigen dürfen – von einer solchen Zielgröße geht auch das Bundesumweltministerium aus.
„Sonnenstrom wird zunehmend billiger, weil die Technologie sich ständig verbessert und die Fertigungskosten sinken“, stellt Carsten Körnig fest. Der BSW-Solar geht davon aus, dass die Solarstrom-Umlage deshalb in den Folgejahren nur noch geringfügig steigen und sich bei rund zwei Cent je Kilowattstunde einpendeln wird – auch bei einem ambitionierten Ausbau der Photovoltaik. Körnig: „Zukünftig kann Solarstrom nicht mehr als Grund für relevante Strompreiserhöhungen angeführt werden.“ Verbraucher sollten darauf achten, dass sie die in diesem Jahr zu viel berechneten Stromkosten zurückerstattet bekommen.
PRESSEKONTAKT / REDAKTIONELLE RÜCKFRAGEN
:Pressesprecher David Wedepohl
Stralauer Platz 34
10243 Berlin
[email protected]
Telefon: 030 / 29 777 88-30 Folgen Sie uns zum Thema BSW-Solar und/oder Solartechnik via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: BSW-Solar, Solartechnik
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.