Oesterreichische Mobilkom: Abenteur in Serbien

Ein Hindernis bei dem Geschäft sind die intransparenten Eigentumsverhältnisse bei Mobtel. Erst kürzlich hatten österreichische Finanzinvestoren den bereits privatisierten Mobtel-Anteil von dem serbischen Millionär Bogoljub Karic gekauft. Dieser habe behauptet, einen 51prozentigen Anteil zu besitzen. Der serbische Staat wiederum hält nach eigenen Angaben mindestens 58 Prozent. Dieser schon länger schwelende Streit liegt bereits vor dem Internationalen Schiedsgericht in Zürich. Die österreichischen Investoren hingegen ließen verlauten, man habe „zwischen 42 und 52 Prozent“ gekauft. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Der Gesamtwert von Mobtel wird auf eine Milliarde Euro taxiert. (ndi/rem)

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