Oeratives Margenziel von SAP in Gefahr

Mittwoch, 27. Oktober 2010 um 10:56

Auf die ersten drei Quartale dieses Geschäftsjahres bemessen gelang es SAP (WKN: 716460) ebenfalls sich zu verbessern. Die Umsatzerlöse stiegen zum Vorjahreszeitraum von 7,482 Mrd. Euro um zwölf Prozent auf 8,406 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis folgte diesem Trend und erhöhte sich um 31 Prozentpunkte von 1,567 Mio. Euro auf 2,047 Mio. Euro. Ebenfalls um 31 Prozentpunkte verbesserte sich der Gewinn vor Steuern. Er belief sich in diesem Jahr auf 1,886 Mio. Euro (2009: 1,445 Mio. Euro). Nach Abzug des Ertragssteueraufwands kam so ein Gewinn nach Steuern zustande, der sich auf 1,379 Mio. Euro einpendelte. Dieser Wert lag somit 29 Prozent über dem Vorjahreswert. Die operative Marge verbesserte sich um 3,5 Prozentpunkte von 20,9 Prozent auf 24,4 Prozent. Der (verwässerte) Gewinn pro Aktie betrug 1,16 Euro. Zum vergleichbaren Zeitraum in 2009 stieg er damit um 29 Prozent. Der Free-Cash-Flow sank allerdings um 15 Prozent von 2,193 Mrd. Euro auf 1,862 Mrd. Euro.

Nach Aussage von Werner Brandt, Finanzvorstand der SAP, zeige man sich beim Softwarehersteller erfreut über das „zweistellige“ Wachstum bei den Software- und softwarebezogenen Serviceerlösen und den Umsatzbeitrag von Sybase. Ob SAP allerdings trotz gesunkener operativer Marge im dritten Quartal und einem geringeren Free-Cash-Flow die Prognosen halten kann, bleibt abzuwarten. Ursprünglich war SAP für das Jahr 2010 von einer operativen Marge (ohne Berücksichtigung der Wechselkurse vor Sonderposten) von 30,0 bis 31,0 Prozent ausgegangen. (maw/rem)

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