O2 kippt Flatrate-Modell nach iPhone-Boom

Donnerstag, 10. Juni 2010 um 17:06

Nach Angaben von O2 lassen sich mit 500 Megabyte durchschnittlich 60 Youtube-Videos schauen oder 50 Musikstücke in niedriger Qualität runterladen. Ronan Dunne, CEO von O2 UK, wollte das neue Tarifmodell vor allem als Schritt für mehr Konsumentensouveränität verstanden wissen. Man schaffe dadurch Klarheit und Wahlmöglichkeiten. Nach Berechnungen des Unternehmens sollen 97 Prozent aller von O2 in Großbritannien verkauften Smartphones die 500 Megabyte-Schwelle nicht erreichen. Vielmehr stelle das Datenvolumen das Zweieinhalbfache des durchschnittlichen Nutzerbedarfs dar.

Lediglich drei Prozent der 21,4 Millionen Kunden würden für erhöhtes Datenvolumen zahlen müssen, darunter vor allem iPhone-Nutzer. Anfang des Monats hatte bereits der US-amerikanische Mobilfunk-Carrier AT&T Inc. angekündigt, die bisherige Daten-Flatrate für 30 US-Dollar aufzugeben. Grund dafür sei das überlastete Netz, das zu vermehrten Kundenbeschwerden geführt hatte. Diese hatten sich insbesondere in den Regionen mit hoher iPhone-Dichte wie New York und San Francisco angehäuft, wie das Unternehmen berichtete. (hhv/rem)

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