O2-Chef rechnet mit Konsolidierung in Europa

Montag, 20. März 2006 um 00:00

Bei den Mobilfunknetzbetreibern gestaltet sich die Situation mit der Konsolidierung hingegen schon ganz anders. Nach Ansicht Erskines werde es das Quartett um T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus auch noch in zwei Jahren geben. Fusionen oder Übernahmen wären wettbewerbsrechtlich wohl auch nur zwischen den beiden kleinen Playern möglich.

Eine europäische Konsolidierung könnte aber auch der deutsche Markt zu spüren bekommen. Die niederländische KPN, Muttergesellschaft von E-Plus, wurde immer wieder als Ziel von Übernahmespekulationen genannt. Auch die britische BT Group befindet sich nach Medienberichten im Visier von Private Equity-Gesellschaften. Zu den Unternehmen, die aus einer Defragmentierung des europäischen Marktes hervorgehen könnten, zählt der Manager Telefonica, Deutsche Telekom und France Telecom. „Weniger sicher bin ich mir bei Telecom Italia“, fügte Erskine hinzu. In der letzten Woche kursierten Spekulationen, Telefonica sei an einer Übernahme interessiert. Erskine sagte, die Spanier seien sicherlich offen für entsprechende Aktivitäten. Allerdings müsse O2 erst einmal integriert werden. (ndi/ami)

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