nVidia zeigt sich offen für Übernahmen
Grafikchiphersteller will weiter zukaufen
Mit dem nVidia Shield kündigte das Unternehmen jüngst die erste Gaming-Konsole an, die auf dem Google-Betriebssystem Android basiert. Die Gaming-Konsole soll für 349 US-Dollar Ende Juni auf den Markt kommen, so der nVidia-Chef. Mit dem Vorstoß tritt nVidia nicht nur in direkte Konkurrenz zu Handheld-Konsolenherstellern wie Nintendo und Sony, sondern auch im direkten Wettbewerb mit Android-Smartphones, die immer mehr auch zum Spielen genutzt werden.
Im Bezug auf das Hardware-Geschäft angesprochen, verneinte der nVidia-Chef Ambitionen, wonach nVidia Geräte wie Smartphones, PCs oder Tablets bauen wolle. Man werde keine Dinge bauen, die bereits schon auf den Markt sind, stellt der nVidia-Manager klar. Stattdessen will sich nVidia weiter auf Grafik-Chips für Server, Rechenzentren und Mobile-Geräte konzentrieren, kündigte Huang an. (ami)
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