nVidia verklagt Samsung und Qualcomm - Galaxy-Verkaufsstopp gefordert
Patentstreitigkeiten
nVidia hat dabei Beschwerde bei der U.S. International Trade Commission (ITC) als auch beim U.S. District Court in Delaware eingereicht. Die US-Handelsaufsicht ITC fordert nVidia dazu auf, den Verkauf verschiedener Galaxy-Smartphones und -Tablets in den USA zu verbieten, die mit Qualcomms Adreno Grafikchip ausgerüstet sind. Die Beschwerde umfasst auch ARMs Mali und Imaginations PowerVR Grafikchips. Zusätzlich fordert nVidia Schadensersatz in nicht näher genannter Höhe.
Zwar wurde laut nVidia mit Samsung über eine Lizenz verhandelt, eine Lizenzvereinbarung mit den Südkoreanern kam allerdings nicht zustande. nVidia (Nasdaq: NVDA, WKN: 918422) hat eigenen Angaben zufolge seit 1993 mehr als 9,0 Mrd. US-Dollar für Forschung und Entwicklung ausgegeben, um Grafikprozessoren zu entwickeln und um ein umfangreiches Patentportfolio im Bereich Grafik-Architekturen aufzubauen. (ami)
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