nVidia: Auf zu neuen Ufern?

Mitte August dieses Jahres musste nVidia für das zweite Quartal 2008 einen Verlust ausweisen. Hohe Reparatur- und Garantiekosten belasteten das Ergebnis. Der Umsatz reduzierte sich um fünf Prozent auf 829,7 Mio. US-Dollar. Es wurde ein Nettoverlust von 120,9 Mio. Dollar bzw. von 22 Cent je Aktie ausgewiesen, im Vorjahr hingegen schlug noch ein Plus von 172,9 Mio. Dollar bzw. von 29 Cent je Aktie zu Buche. Allerdings waren im aktuellen Quartalsergebnis auch Einmalkosten von 196 Mio. US-Dollar enthalten, die zu Sonderbelastungen führten. 

nVidia Corp. ist einer der führenden Hersteller von 3D-Grafikprozessoren und -Boards. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet 3D Grafik-Prozessoren und entsprechende Software sowohl für die Spiele-Industrie, als auch für Internet-, Mobilfunk- und CAD-Anwendungen. Die neuen Prozessoren ermöglichen neue Video-, Audio-, HDTV- und Breitbandanwendungen für den herkömmlichen PC, Workstations, mobile Computer und digitale Entertainment-Plattformen wie zum Beispiel Spielkonsolen. Sie können sowohl in Systemen als auch separat auf Grafikkarten integriert werden. (kat/rem)