Nutzer sehen E-Weihnachtsshopping kritisch

Vernichtend sind allerdings die Daten des letzten Jahres. Rund ein Drittel der online bestellen Waren und Geschenke sei gar nicht oder nur teilweise ausgeliefert worden. Damals musste sogar der Amazon-Chef selbst im Vertrieb mit anpacken. Trotz des schlechten Umfrageergebnisses gehen Experten allerdings von einer weiterhin hohen Nachfrage aus, die ihrerseits dafür sorgen wird, dass weitere Engpässe vor allem in der Logistik der E-Commerce-Anbieter entstehen werden. Man darf also gespannt sein, ob Unternehmen die teilweise angepriesenen logistischen Meisterleistungen einer 4-Stunden-Lieferung überhaupt einhalten können.

Ob das Weihnachtsgeschäft Werte wie Amazon, BOL oder Buch.de beflügeln wird, bleibt abzuwarten. Amazon konnte zumindest am Montag in New York mit einem ordentlichen Aufschlag von 8% aus dem Handel gehen. Bei Buch.de sieht es allerdings weiterhin schlecht aus. Der Wert befindet sich seit einem Jahr im Abwärtstrend und gerät auch heute wieder mit einem Minus von 6,25% bzw. einem Kurs von 1,50 EUR unter die Räder. (MAG/AKO)

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