NorCom: Forschungsausgaben belasten das Ergebnis
Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2009 liegt nach Einschätzung von NorCom unter den Planungen. Diese hätten zwar bereits die derzeitige schwierige wirtschaftliche Situation berücksichtigt, zudem hätten sich zusätzlich auch negative Wechselkurseffekte ergeben. Die Nordische Krone habe sich im Vergleich zum Euro ungünstig entwickelt, so dass der Umsatzbeitrag der norwegischen Tochtergesellschaft NSA AS um etwa elf Prozent gemindert worden sei. Hinsichtlich des operativen Ergebnisses (EBIT) resultiere der Rückgang auch durch gestiegene Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung.
Im Consultingbereich verzeichne man, so NorCom, weiterhin eine stabile Auftragslage bei einem hohen Auftragsbestand. Im zweiten Halbjahr 2009 liege der Fokus hier auf einer Verbesserung der Gewinnmarge. Das Segment Software präsentiere sich dabei unterdessen verhalten. Auf Grund der Entwicklung neuer Produkte hat NorCom allerdings auch hier eine positive Erwartung für das zweite Halbjahr 2009. Zudem nehme man in beiden Bereichen an verschiedenen Ausschreibungen teil. Für das zweite Halbjahr 2009 werden vor diesem Hintergrund trotz der unsicheren wirtschaftlichen Lage ein stabiler Umsatz und ein positives EBIT erwartet. (kat/rem)
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