Nokia zieht einsam seine Kreise

Freitag, 8. April 2005 um 18:19

Insgesamt sind laut der Studie in der Region Asien-Pazifik (Japan ausgenommen) im vergangenen Jahr 24 Prozent mehr Mobiltelefone abgesetzt worden als 2003. Dies sind 164 Millionen Einheiten in 2004 im Vergleich zu 133 Millionen aus dem Vorjahr. Nokias Strategie der Konzentration auf die größten regionalen Wachstumsmärkte China und Indien ging dabei auf. 50,6 Millionen Mobiltelefone verkauften die Finnen. Der Marktanteil konnte dabei um einen Punkt auf 30,8 Prozent angehoben werden. Die nächste Konkurrenz in Form von Samsung mit 17,1 Prozent und Motorola mit 11,3 Prozent ist da fast schon unter ferner liefen.

Dabei handelt es sich allerdings nur um eine Momentaufnahme. Nokia hatte in der Vergangenheit den Trend zu den zusammenklappbaren Mobiltelefonen verpasst, das Design galt vielerorts als zu klobig - trotz eines großen Produktsortiments. Dies führte zunächst zu einem Rückgang der Marktanteile, die schon einmal bei 38 Prozent lagen. Vor allem die südkoreanische Konkurrenz konnte hiervon profitieren. Inzwischen dürfte Nokia die asiatische Talsohle weit hinter sich gelassen haben. 40 Prozent Marktanteil weltweit sind langfristig avisiert. (ndi/rem)

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