Nokia zieht bei OZO VR Kamera und Hardware den Stecker und entlässt Mitarbeiter
Virtual Reality (VR) - Kameras
Nokia Technologies will zukünftig Investitionen im Bereich Digital Media zurückfahren und die Entwicklung der hochpreisigen OZO VR Kamera und Hardware aufgrund der schlechter als erwarteten Entwicklung im Virtual Reality (VR) Markt stoppen.
Im Jahr 2015 präsentierte Nokia erstmalig mit der OZO VR eine eigene Kamera für den Bereich Virtuelle Realität, die rund 60.000 US-Dollar kostete und daher nicht für den Massenmarkt geeignet war.
Von den nun neu angekündigten Maßnahmen betroffen sind nun 310 Mitarbeiter in Finnland, den USA und Großbritannien oder rund 35 Prozent der gesamten Belegschaft von Nokia Technologies.
Nokia Technologies beschäftigt insgesamt 1.090 Mitarbeiter und will sich zukünftig mehr auf das Patent-, Marken- und Technologie-Portfolio konzentrieren. Investments in den Bereich VR sollen nur noch selektiv erfolgen.
Zukünftig soll die Digitalisierung im Gesundheitsbereich eine wichtige Rolle spielen. Im Jahr 2016 übernahmen die Finnen das in diesem Segment tätige französische Unternehmen Withings für rund 170 Mio. Euro.
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