Nokia will das Mobile Networks Business straffen, Aktienrückkaufprogramm angekündigt
Telekommunikationsausrüstung
ESPOO/FINNLAND (IT-Times) - Der finnische Telekommunikationsausrüster Nokia Oyj hat heute neben den Zahlen für das dritte Quartal 2015 auch ein großes Optimierungsprogramm angekündigt.
Nokia will insgesamt in den nächsten zwei Jahren rund sieben Mrd. Euro für die Optimierung der eigenen Kapitalstruktur zur Verfügung stellen. Davon sollen rund vier Mrd. Euro für die Aktionäre und rund drei Mrd. für den Bereich De-Leveraging zur Verfügung stehen.
Mit der Akquisition des französischen Wettbewerbers Alcatel-Lucent wollen die Finnen so im Jahr 2018 rund 900 Mio. Euro an operativen Kosten einsparen. Zuvor wollte Nokia dieses Ziel erst ein Jahr später erreichen.
Geplant sind dabei die Straffung der Produktlinien und Services, insbesondere in der Mobile Networks Business Group; die Straffung des regionalen Vertriebs und der Sales Organisation; Beseitigung des Overhead, insbesondere in den Bereichen Manufacturing, Supply-Chain, Real Estate und Information Technology; Reduzierung der zentralen Funktionen im Unternehmen und die Optimierung des Einkaufs.
Nokia President und CEO Rajeev Suri sieht Nokia nach den heute veröffentlichten Quartalszahlen in einer Position der Stärke und auf einem guten Wege in die IP Connected World.
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