Nokia und Qualcomm: Gespräche bislang ohne Ergebnis

Mittwoch, 11. April 2007 um 00:00

 

 

Trotz der Differenzen sehen beide Unternehmen keine Störungen für Nokia`s Mobilfunkkunden. Der Disput, der eine neue Rechtsstreit-Welle zwischen den Mobilfunkgiganten auslösen könnte, dreht sich vor allem um die Lizenzgebühren für den sich in Europa derzeit rasch ausbreitenden W-CDMA-Standard. Im letzten Monat hatte Qualcomm`s Vorstandsvorsitzender Steve Altman trotz der noch anhaltenden Differenzen eine Einigung in absehbarer Zeit in Aussicht gestellt. Der Ausgang der Verhandlungen hat nach Sicht von Marktbeobachtern weitreichende Konsequenzen für die Anzahl der potentiellen W-CDMA-Kunden und wirke sich damit direkt auf das Geschäft der beiden Unternehmen aus. Der aktuelle Streit reiht sich dabei ein in eine lange Serie von Differenzen der beiden Parteien, die seit 1992 in Kooperation stehen. Nokia hatte erst in der letzten Woche im Lizenz-Streit mit US-Mobilfunkchiphersteller Qualcomm Inc. im letzten Moment eingelenkt und 20 Mio. US-Dollar für UMTS-Lizenzen bezahlt. Nokia sicherte sich so für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 das Recht, die patentgeschützte UMTS-Technik von Qualcomm einsetzen zu dürfen. (der/rem)

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