Nokia testet Blockchain-Technologie für die Speicherung von Patientendaten

E-Health: Gesundheits-Apps

Mittwoch, 6. Dezember 2017 um 16:58

ESPOO/FINNLAND (IT-Times) - Der finnische Telekommunikationsausrüster Nokia hat ein Pilotprogramm aufgelegt, um Blockchain, die Infrastruktur für Kryptowährungen, für den Online-Gesundheitsmarkt zu testen.

Nokia Withings Steel HR

Mehrere Hundert Patienten sind Teil des Testprogramms, Patientendaten uneinsehbar für Dritte zu speichern und zu teilen. Das Pilot-Projekt nutzt dabei die Blockchain-Technologie, die auch für digitale Währungen wie Bitcoin, Ether, Ripple & Co. verwendet wird.

Mit Hilfe der Software kann der Zugang zu den in diesem Projekt gesammelten persönlichen Daten kontrolliert werden, sodass nur Berechtigte Personen die Informationen einsehen und teilen können.

„Während der Wert von gesammelten persönlichen Patientendaten breit anerkannt ist, kann das volle Potenzial wegen der Bedenken bei Authentizität, Zugang und Datenschutz oftmals nicht voll ausgeschöpft werden“, sagt Nokia.

Das Programm nutzt dabei tragbare Endgeräte, um die tägliche Bewegung sowie die Schlafstunden von Personen zu tracken und sie in einer Blockchain, einer Art Datenkette, sicher abzulegen.

Meldung gespeichert unter: Blockchain, Nokia, Telekommunikation, Software, Internet

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