Nokia: Sorgenkind Nokia Siemens Networks

Mittwoch, 2. April 2008 um 10:18

Die fünf größten Märkte des Gesamtjahres 2007 bezüglich des Umsatzes waren China, Indien, Deutschland, Großbritannien und die USA. In China erwirtschaftete Nokia 5,89 Mrd. Euro nach 4,91 Mrd. Euro in 2006. Der in Indien erzielte Umsatz konnte von 2,71 Mrd. Euro auf 3,68 Mrd. Euro gesteigert werden. Deutschland wies 2,64 Mrd. Euro Umsatz aus (2006: 2,06 Mrd. Euro). Auf Großbritannien entfielen 2,57 Mrd. Euro, in 2006 waren es 2,42 Mrd. Euro. In den USA musste Nokia hingegen einen leichten Umsatzrückgang von 2,81 Mrd. Euro auf 2,12 Mrd. Euro hinnehmen.

Europa stellte dabei insgesamt mit einem Umsatzanteil von 39 Prozent (2006: 38 Prozent) den größten Markt für Nokia dar. Der Umsatzanteil des Raums Asien-Pazifik reduzierte sich leicht von 22 Prozent auf 20 Prozent. China konnte insgesamt zwölf Prozent des Gesamtumsatzes verbuchen (2006: 13 Prozent). Auf den nordamerikanischen Markt entfielen fünf Prozent nach sieben Prozent im Vorjahr. Lateinamerika trug nach neun Prozent in 2006 nun acht Prozent zum Umsatz bei. In den Bereichen Mittlerer Osten und Afrika lag der Umsatzanteil bei 14 Prozent (2006: 13 Prozent).

Laut Nokia sei das Jahr 2007 den Erwartungen gemäß verlaufen. Man habe in allen wichtigen Geschäftsbereichen weiter wachsen können und sich sowohl auf Stammmärkten als auch auf Wachstumsmärkten gut positionieren können. Für 2008 liege nun die Herausforderung darin, dieses Wachstum fortzusetzen. Besonders Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern sollen dabei weiter gefördert werden. Wichtige Impulse erwarte man auch aus dem Geschäftskundenbereich, aus der Einführung von neuen Modellen sowie aus dem geplanten Start von 3G-Diensten in China. (kat/rem)

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Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation, Hardware

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