Nokia Siemens Networks und Intel: Mobile Base Stations als neue Geldquelle

Den Begriff "Liquid Applications" beschreibt der finnisch-deutsche Netzwerk-Ausrüster als einen "innovativen Ansatz von Nokia Siemens Networks zur Auslieferung medienreicher Dienstleistungen und Inhalte direkt von der Basisstation" des Mobilfunk-Netzbetreiber. Konkret will man gemeinsam mit Intel an der Schaffung eines "Mobile Edge Computing Ecosystems" arbeiten. Mobilfunk-Netzbetreiber sollen durch die geplante Platzierung von Applikationen und Dienstleistungsangeboten direkt in ihren mobilen Basisstationen als Content-Provider neue Umsatzmöglichkeiten gewinnen. Auch externe Anbieter von Inhalten könnten von der Nähe zum Endkunden profitieren, hieß es in der Mitteilung von Nokia Siemens Networks. (haz)