Nokia: Rückschlag in Indien
Smartphones
Grund sei, dass die indischen Steuerbehörden zukünftige Verbindlichkeiten verlangen sowie eine Anzahlung für solche Verbindlichkeiten in bar. Die zukünftigen Verbindlichkeiten wurden auf 3,4 Mrd. US-Dollar geschätzt und Nokia sollte rund 500 Mio. Euro im Voraus bezahlen. Nachdem die Gegenklage der Finnen nun abgewiesen wurde, bleibt auch die Fabrik für Mobilfunkgeräte geschlossen. Diese wiederum sei aber wichtig für das Smartphone-Geschäft, das derzeit von Microsoft übernommen wird.
Microsoft könne die Produktionsanlage so nicht ohne Weiteres übernehmen. Nokia Oyj (WKN: 870737) hingegen sieht durch den Steuerstreit keine Verzögerungen auf die Microsoft-Übernahme zukommen. Diese soll Ende März 2014 abgeschlossen sein. (lim/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.