Nokia nimmt sich mit Ovi ein Beispiel an Apple
Dennoch lässt sich der Erfolg von Ovi nicht so leicht berechnen. Apple setzt bereits seit Jahren auf Download-Angebote, um die jeweiligen Geräte, sei es nun das iPhone oder ein iPod, attraktiver zu machen und weiter aus- bzw. aufzurüsten. Auf dem Mobilfunkmarkt ist ein umfassendes Softwareangebot, das zum Download bereit steht, allerdings noch eine recht neue Erscheinung. Ob daher Nutzer von Nokias Mobiltelefonen schnell und vor allem regelmäßig auf Ovi zugreifen, ist aber noch ungewiss. Dennoch will sich Nokia, so der Bericht weiter, an dem Modell von Apple orientieren. Es sei vorgesehen, rund 70 Prozent des Download-Umsatzes aus dem Ovi-Store an die Entwickler der Programme weiterzugeben. Eine ähnliche Umsatzaufteilung nimmt auch Apple vor.
Marktbeobachter gehen unterdessen davon aus, dass auch andere Softwareentwickler und Gerätehersteller langfristig auf Onlinestores setzen werden. Diese seien dann auch nicht mehr zwangsläufig an Geräte und Systeme eines Herstellers, wie momentan beim AppStore und auch bei Ovi, gekoppelt. (kat/rem)
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