Nokia: Margendruck dank sinkender Gerätegewinne

Donnerstag, 19. April 2007 um 00:00

Die Fertigung von Mobiltelefonen stellt weiterhin das Hauptumsatzstandbein Nokias dar. Im vergangen Quartal fing dieses jedoch an zu bröckeln, der Umsatz ging gegenüber 2006 um fünf Prozent auf 5,6 Mrd. Euro zurück. Trotzdem konnte Nokia gegenüber 2006 den Absatz um 21,4 Prozent auf 91,1 Millionen verkaufte Geräte steigern. Im Segment Multimedia legte das Unternehmen zu. Von 1,7 Mrd. Euro in 2006 wurde der Umsatz um 28 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro gesteigert. In der Unit Enterprise Solutions erzielte Nokia einen Umsatz von 326 Mio. Euro (2006: 186 Mio. Euro). Im letzten weiteren großen Geschäftsbereich, Networks, blieb der Umsatz mit 1,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr gleich.

Laut Olli-Pekka Kallasvuo, CEO von Nokia, entspreche das erste Quartal 2007 den Erwartungen des Unternehmens. Besonders die Unit Multimedia habe sich über den Erwartungen hinaus entwickelt, während im Segment Enterprise Solutions der Break-Even-Punkt voraussichtlich im zweiten Quartal 2007 erreicht werden würde. Im Bereich Mobiltelefone sei es, auf Grund des intensiven Wettbewerbs sowie einer gesunkenen Nachfrage, nicht gelungen, an die Ergebnisse des Vorjahres anzuknüpfen. Besonders der Markt Nordamerika sei davon betroffen gewesen. Das zweite Quartal werde sich, auch bedingt durch die Markteinführung des Modells Nokia 6300 im ersten Quartal, voraussichtlich besser präsentieren. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Kallasvuo weiteres Wachstum besonders im Bereich Device, während die Nachfrage nach ASPs leicht sinken werde. (kat/rem)

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