Nokia gibt weitere Details der Sparpläne bekannt - mehr Entlassungen
Dass sich das finnische Unternehmen mit Konsolidierungsplänen trägt, ist nichts Neues. Bereits Anfang Februar dieses Jahres teilte Nokia mit, dass die Produktionsstätte im finnischen Jyväskyla geschlossen werden solle. Damit einher gehe auch die Bündelung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an den Standorten Tampere, Oulu, Salo und Helsinki. In Salo soll zudem die Produktion gedrosselt werden. Zudem plant Nokia dort die Streichung von weiteren Stellen, um mehr Kosten einzusparen.
Laut Nokia stehe die aktuelle Meldung im Zusammenhang mit diesen Plänen. Bereits im Februar gab das finnische Unternehmen bekannt, alle 320 Mitarbeiter des Standortes Jyväskyla zu entlassen, auch in Salo sollen im Zuge der Kapazitätsreduktion Mitarbeiter entlassen werden. Allerdings sei das nur eine zwischenzeitliche Entlassung, wie sie das finnische Recht zulässt. Hiervon betroffen sind 20 bis 30 Prozent der 2.500 in Salo Beschäftigten. Ob die heute angekündigten 1.700 Stellenstreichungen in diesen Zahlen bereits enthalten seien, ließ Nokia unterdessen offen. (kat/erw/rem)
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