Nokia erhebt Klage gegen Apple wegen iPhone-Patentverletzungen
Sollten sich die Vorwürfe gegen Apple bewahrheiten, könnten alle iPhones seit der Markteinführung im Jahr 2007 betroffen sein. Dies geht jedenfalls aus der Darstellung von Nokia hervor. Apple wurde dabei von dem finnischen Unternehmen als „Trittbrettfahrer“ bezeichnet.
Würde ein US-Gericht die nun von Nokia erhobenen Vorwürfe bestätigen, könnte diese Entwicklung Apple hart treffen. Das iPhone gilt als internationaler Verkaufsschlager und sorgte bei anderen Smartphone-Herstellern wie Nokia in der Vergangenheit für Sorgenfalten. Hätte Apple nun entscheidende Patente verletzt, bestünden mehrere Möglichkeiten. Statt eines möglichen Verkaufsstopps für das iPhone könnten sich Nokia und Apple auch auf eine nachträgliche Lizenzierung der Patente inklusive Schadensersatzforderung einigen. So oder so hätte Apple allerdings vermutlich mit deutlichen Einbußen zu kämpfen. (kat/rem)
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