Nokia auf der medialen Anklagebank
Dieser Aufschlag jedoch würde dazu führen, dass eine Produktionsstätte, die, im Vergleich zu anderen, höhere Kosten verursacht, auch einen höheren Anteil am Konzerngewinn zugeschrieben bekommen. Hierdurch würde also, so Nokias Erklärung, ein Werk, welches weniger Produktiv ist als andere, mehr Steuern zahlen und das hat Nokia heute vorgerechnet:
In Bochum würden „nur circa sechs Prozent des gesamten Produktionsvolumens an mobilen Endgeräten“ hergestellt, jedoch „23 Prozent der gesamten, direkten Lohnkosten“ anfallen. Die Marktprofitabilität sei somit „sehr viel niedriger“ als sie den Steuerzahlungen nach aussehen würden, heißt es. (vue/ami)
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Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation
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