Nintendo vor Neuausrichtung - Mobile-Spiele könnten stärker in den Fokus rücken

Erste Mobile Games noch in 2015, weitere Details zur Nintendo NX in 2016

Mittwoch, 15. Juli 2015 um 12:24
Nintendo

(IT-Times) - Nintendo hat seine Seele verloren. Durch den Tod von Satoru Iwata verliert der japanische Konsolen-Hersteller nicht nur seinen CEO, sondern auch einen visionären Gamer, der das Unternehmen geprägt und durch so manche Krise geführt hat.

Auf Iwata, der den Aufstieg vom Spiele-Programmierer zum CEO schaffte, ging zum Beispiel der große Erfolg der Spielekonsole Wii zurück, auch wenn die Nachfolger-Konsole Wii U nicht mehr an die großen Erfolge des Vorgängers anschließen konnte. Auch die Nintendo 3DS zeigt im Ansatz, wozu die Japaner innovationsmäßig zu leisten im Stande sind.

Iwata war zudem auch der erste Firmenchef bzw. Präsident, der nicht aus der Nintendo-Gründerfamilie Yamauchi stammte. Viele Anleger und Investoren fragen sich nun, wie es nach dem Tod von Iwata bei Nintendo weitergeht.

Mario-Erfinder Miyamoto gilt als Nachfolger


Doch nachdem Tod von Iwata tut sich eine Lücke auf, die zunächst die beiden Top-Manager Shigeru Miyamoto und Genyo Takeda schließen sollen. Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto gilt dabei als Favorit als Nachfolger auf den Spitzenposten.

Die Zeit drängt, denn Nintendo Co (WKN: 864009) steht weiter vor großen Herausforderungen. Zwar konnte Nintendo im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 wieder in die Gewinnzone zurückkehren, doch die Umsätze schrumpften leicht um 3,8 Prozent.

Strategiewechsel macht Hoffnung


Die Japaner suchen derzeit einen Ausweg aus der Wachstumsmisere. Im Frühjahr 2015 folgte dann der Strategiewechsel, nachdem insbesondere Iwata lange Zeit darauf bestanden hat, dass Nintendo-Spiele ausschließlich auf Nintendo-Geräte erscheinen.

Meldung gespeichert unter: Mobile Games, Nintendo, Hintergrundberichte, Spiele und Konsolen

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