Nintendo korrigiert Jahresprognose empfindlich nach unten
In Bezug auf die Verkaufszahlen der Wii, einem der Flaggschiffprodukte von Nintendo, äußerte sich das Unternehmen unterdessen nicht. Im letzten Monat war der Preis für die Konsole um rund 20 Prozent gesenkt worden. Mit dieser Maßnahme reagierte Nintendo auf Preissenkungen der Wettbewerber Sony und Microsoft. Zuletzt setzte besonders die PlayStation 3 der Wii zu und beendete, jedenfalls temporär, die uneingeschränkte Marktführerschaft der Konsole aus dem Hause Nintendo in den USA.
Als Reaktion auf die schlechtere Entwicklung des ersten Halbjahres korrigierte Nintendo heute auch die Zahlen für das Gesamtjahr 2009 nach unten. Der ursprüngliche Ausblick sprach von einem Umsatz von 1,8 Billionen Yen, nun sollen nach der aktuellen Einschätzung noch 1,5 Billionen Yen erreicht werden. Die Prognose für den operativen Gewinn senkte Nintendo von 490 Mrd. Yen auf 370 Mrd. Yen. Für 2009 wird nun mit einem Nettogewinn von 230 Mrd. Yen gerechnet, auch dieser Wert liegt unter der ursprünglichen Hochrechnung von 300 Mrd. Yen. (kat/rem)
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