Nintendo kauft zehn Millionen eigene Aktien zurück
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Der Aktienrückkauf von Nintendo folgt auf den Tod von Hiroshi Yamauchi im September 2013, der das Unternehmen über 53 Jahre angeführt hatte und darüber hinaus im Besitz von rund elf Prozent der Aktien von Nintendo war. Dort erwartet man nun, dass dessen Erben aufgrund der Erbschaftssteuer möglicherweise gezwungen sein werden, Aktien zu verkaufen und will dem mithilfe des Rückkaufs entgegenwirken.
Die Nintendo Co. Ltd. (WKN: 864009) ist gegenwärtig in Sachen Selbstfindung unterwegs: Nachdem die Wii U keinesfalls den Ansprüchen eines Flaggschiffs gerecht werden konnte und sich vielmehr als Ladenhüter entpuppte, will der angeschlagene japanische Spiele- und Konsolenentwickler künftig auf die Verknüpfung von Konsolen mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets setzen. (kad/rem)
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Meldung gespeichert unter: Nintendo, Spiele und Konsolen
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