Nike macht I2 für Umsatzeinbußen verantwortlich

Dienstag, 27. Februar 2001 um 08:08

In einem Interview hatte Nike die Vorwürfe gegen I2 verlautbaren und schätzt, dass der Softwarefehler insgesamt 400 Mio. US-Dollar kosten könnte. Analysten von Credit Suisse First Boston und Southwest Securities sehen die I2-Aktie für den heutigen Dienstag daher unter Druck und gehen davon aus, dass das Papier bis zu 20 Prozent verlieren könnte. Denn die teuren Fehler, die I2-Software offensichtlich verursachen kann, lässt Fragen nach dem Return on Investment der nicht ganz billigen I2-Produkte laut werden.

Seit dem 17. Januar büßte die I2-Aktie ein Drittel an Wert ein, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, dass sein Gewinn je Aktie um einen Cent niedriger ausfallen dürfte als von Analysten allgemein erwartet. Am Montag konnte das Papier an der Nasdaq allerdings um gut 20 Prozent zulegen, nachdem der Chiphersteller Intel bekannt gegeben hatte, Server zu verkaufen, die mit I2-Software bestückt sind. Die Aktie schloss bei 35,50 Dollar. (erw/mku)

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