Niederländer befürchten US-Spionage bei Cloud Computing

Freitag, 30. September 2011 um 12:25

Opstelten begründet seine Forderung mit dem amerikanischen Antiterrorgesetz Patriot Act. Dieses verpflichtet US-Unternehmen, mit den amerikanischen Ermittlungsbehörden zu kooperieren. „Das bedeutet grundsätzlich, dass Firmen aus den Vereinigten Staaten von solchen Angeboten und Verträgen ausgeschlossen sind“, erklärt der Justizminister. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass US-Behörden Zugriff auf sensible Daten der Niederländer bekommen. Opstelten hat damit einen wunden Punkt der IT-Dienstleister um Cloud-Aufträge getroffen.

Zahlreiche Unternehmen schrecken noch vor der Cloud Nutzung zurück. Sie fürchten um ihre sensiblen Daten, wenn sie beim Cloud-Computing nicht mehr auf den eigenen Computern, sondern in großen, oft weltweit verteilten Rechenzentren der Serviceanbieter lagern. Trotz der Sicherheitsbedenken hat das Auslagern durch Cloud Computing Vorteile für die Unternehmen: Sie sparen etwa die Anschaffungskosten für neue Hardware und müssen sich nicht mehr um deren Wartung kümmern. (cka/rem)

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