Neues Smartphone: Nokia setzt auf Linux

Freitag, 28. August 2009 um 16:20

„Mit Linux Software, Mozilla-Webbrowser Technologien und zusätzlicher Mobilfunk-Konnektivität liefert das Nokia N900 ein großartiges mobiles Erlebnis“, bewirbt Anssi Vanjoki, Executive Vice President, Markets, bei Nokia das Gerät. Gleichzeitig betonte Vanjoki, dass es nicht bei nur einem Maemo-Gerät bleiben werde. Hierzu sehe man zu viel Potential in den Möglichkeiten des Systems. Er stellte jedoch ebenfalls klar, dass Maemo nur eine Ergänzung für die bisherigen Plattformen darstelle. Ein Abschied von Symbian bedeutet dies also nicht.

Erst am 12. August 2009 hatte sich Nokia in einer Stellungnahme zu den Gerüchten geäußert, dass man sich vom Betriebssystem Symbian trennen werde. So wiesen die Finnen gegenüber dem Wall Street Journal Spekulationen über ein mögliches Ende von Symbian als Betriebssystem zurück. Nokia sei Symbian weiterhin „eng verbunden“, kommentierten die Finnen anders lautende Medienberichte. Erst im vergangenen Jahr hatte Nokia die Symbian Ltd. aus Großbritannien komplett übernommen und rund 264 Mio. Euro für die Akquisition gezahlt. Die Pläne Nokias für das Betriebssystem können sich durchaus sehen lassen. Ziel war es seinerzeit, Symbian als Open-Source-Lösung zu konzipieren, um das Betriebssystem durch freie Entwickler weiter auszubauen und zu verbessern. An diesen Plänen scheint Nokia, dies legt die aktuelle Unternehmensstellungnahme nahe, weiter festhalten zu wollen. (vue/kat/rem)

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