Neuer Skandal bei Foxconn: Indische Arbeiter vergiftet

Dienstag, 27. Juli 2010 um 12:12

Rund 250 Arbeiter seien davon betroffen gewesen. Im Anschluss an die Vergiftung sei der Betrieb in der Fabrik, die Teile für Mobiltelefone herstellt, ausgesetzt worden. Die Behörden der Stadt Chennai hätten die Fabrik untersucht und seien zum Schluss gekommen, sie könne in etwa einer Woche wieder den Betrieb aufnehmen, so der Bericht. Foxconn sieht das eigene Geschäft vom Vorfall nicht beeinträchtigt.

Nahezu alle großen Computer- und Mobiltelefonhersteller lassen ihre Produkte von wenigen großen Zulieferern aus China fertigen. Foxconn baut unter anderem das iPhone von Apple zusammen. Dass Arbeiter in China sich offenbar aufgrund von untragbaren Arbeitsumständen das Leben nahmen, bedroht daher auch das Image von Konzernen wie Apple. Als erste Reaktion hatte Foxconn Lohnerhöhungen für die Arbeiter angekündigt. Die Mehrkosten sollen an die Abnehmer weitergegeben werden. (hhv/rem)

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