Neuer Rückschlag für T-Mobile USA

Montag, 19. September 2011 um 10:33

Um die Übernahme doch noch zu retten, würde sich AT&T aktuell an kleinere Wettbewerber wenden, wie zum Beispiel MetroPCS Communications Inc. (PCS) und Leap Wireless International Inc. (LEAP). Diese könnten Interesse haben, Frequenzen und Kunden des Telekommunikationsriesen zu übernehmen, um so die Befürchtungen der Kartellbehörden von einer Übermacht AT&Ts einzuschränken.

Für 39 Mrd. US-Dollar hatte die Deutsche Telekom AG (WKN: 555750) das US-Tochterunternehmen verkaufen wollen. Schon länger hatte sich das Telekommunikationsunternehmen nach einer Lösung für die Tochtergesellschaft umgesehen. Nun läuft beim Verkauf des Tochterunternehmens die Zeit weg. Seit über einem Jahr sind die Kundenzahlen bei T-Mobile USA rückläufig. Dabei bekommt T-Mobile USA von zwei Seiten Druck: Premium-Anbieter wie Verizon Wireless sind im Segment tätig. Gleichzeitig gibt es auch Billiganbieter wie Sprint Nextel. Das Unternehmen müsste in neue Technologien investieren, um mit den Wettbewerbern mithalten zu können. Daher könnte eine weitere Verzögerung des Verkaufes den aktuellen Unternehmenswert von T-Mobile USA sinken lassen. (jas/rem)

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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom

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