Neuer Gerichtstermin für Microsoft
Die Europäische Union hat am Donnerstag erklärt, dass die Untersuchung gegen den Softwarekonzern ausgeweitet wird. Die europäische Kartellbehörde sagte, dass das Unternehmen illegale Praktiken benutzt um den Markt für kleinere Server zu dominieren. Des weiteren wird dem Konzern vorgeworfen, dass es seine Media Player Software unerlaubterweise an seine Betriebssystemsoftware anbindet, um Wettbewerber dadurch aus dem Markt zu drängen. Die Wettbewerbskommission machte aber klar, dass die Einführung der neuen Software Windows XP dadurch nicht verzögert werden soll.
Durch diese Nachrichten kommen die Microsoft Aktien vorbörslich in den USA bereits unter Druck. Die Microsoft Aktie wird auf Instinet bei 59,5 Dollar gehandelt. Ein Analyst sagte, dass die europäischen Wettbewerbshüter nicht eine neue Untersuchung anfangen würden, wenn die US-Gerichte eine klare Entscheidung getroffen hätten. (ako/huy)
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