Neue Runde beim Poker um Weiterleitungspreise beim Mobilfunk eröffnet
Die neue Regelung der Bundesnetzagentur wäre dabei nicht der erste Eingriff der Behörde. Im Jahr 2006 waren die Gebühren bereits um 20 Prozent gesenkt worden, da eine freiwillige Einigung der Branche gescheitert war. Diese gelten noch bis Ende November dieses Jahres. Grund der Neuregelung war eine Klage der Netzbetreiber, die vor Gericht Recht bekamen, die Bundesnetzagentur legte allerdings Berufung ein, nun wird eine neue Einigung gesucht.
Laut Bundesnetzagentur liege das Ziel der Gebührensenkung darin, niedrigere Endkundenpreise zu schaffen. Zudem könne man so auch die Differenz zu den Minutenpreisen im Festnetz verringern. E-Plus hingegen setzt bereits auf eine Senkung der Preise. Das Mobilfunktochterunternehmen der niederländischen KNP N.V. will langfristig mit Minutenpreisen von rund acht Cent weitere Mobilfunkkunden anlocken... (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Vodafone, Telekommunikation
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